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Unser diesjähriges Dorffest

Ob Regen oder Sonnenschein, das Dorffest findet statt, das muss sein.

Samstag, 2. Juli 2016 16:12:06 NEX-5R nicht verwendet 49 mm 1/2000 5 2000|hardcopy|2016/07/05 13:27:24 tgruend DE3DV88

Dieses Jahr jährte sich das Familienfest bereits zum 20. Mal, seit 15 Jahren organisiert der Dorf- und Heimatverein Fremdiswalde das Fest, lud alle am 2. Juli ein und die Leute kamen, egal welches Wetter an diesem Tag herrschte. Letztes Jahr war es eine Hitzeschlacht bei 38 Grad, doch dieses Mal startete das Programm der Dorffeststernchen bei Regen. Die Kinder nahmen im Flugzeug Platz und die Reise um die Welt konnte beginnen, der tosende Applaus der zahlreichen Gäste in den Festzelten freute die Kinder. Auch der Männerchor und die Trebsener Blasmusikanten begeisterten mit ihren Liedern das Publikum. Die Kinder und auch die Erwachsenen konnten wieder an Wettbewerben des Sportvereins und dem Kegelwettbewerb der Feuerwehr um gute Ergebnisse kämpfen. Beim Familienwettkampf ist die gesamte Familie gefragt und es werden Punkte gesammelt, um am Ende vielleicht einen der tollen Preise zu ergattern. Aber auch die kleinsten Besucher fanden Spiel und Spaß auf dem Dorfplatz, denn das Spielemobil hatte sehr viele attraktive Murmelbahnen aufgebaut. Selbst gefertigte Taschen wurden zum Verkauf angeboten und man konnte H. Böttcher beim drechseln über die Schulter schauen oder eine Kleinigkeit erwerben.

Pünktlich zum Abend, als das Discoteam 74 tanzbare Musik auflegte, hörte es mit Regnen auf und die Spannung wuchs, nicht nur weil Deutschland gegen Italien beim EM Viertelfinale spielte, sondern 10 Gruppen aus dem Ort hatten sich für die erstmalig stattfindende Playbackshow vorbereitet. Ob die Senioren mit ihrem Song “Lass die Sonne in dein Herz oder der Sportverein, der sich  “Atemlos” auf Bällen trommelte oder die Fremdiswalder Kids mit ihrer eigenen einstudierten Choreografie, die vor dem Spielanpfiff die Show eröffneten. In der Halbzeitpause besuchten uns die Zwerge der Laienspielgruppe, oder altbekannte Stars wurden durch den Heimatverein dargeboten, wobei “Divine” mit Highheels in der Größe 45 über die Bühne rockte und der Männerchor parodierte den aktuellen Sachsensong “Hör off de Muddi”. Dann musste länger getanzt werden, denn es kam im Viertelfinale zur Verlängerung und dem Krimielfmeterschießen. Dann boten die Alttechnikfreunde einen Linedancetanz, obwohl das zu so später Stunde nicht mehr ganz einfach war mit den Schritten, die Feuerwehr heizte mit Rammsteins “Feuer frei” kräftig und heiß ein, als dann aus dem Publikum die Spicegirls alias die Strickmädels ihren Auftritt hatten und zum Schluss der Faschingsclub eine super Aerobicperformance zeigte. Das Publikum fand alle Darbietungen spitze, denn es hatte sich jede Gruppe etwas ganz spezielles und tolles einfallen lassen. Den Sieger zu küren war nicht ganz einfach, aber letztendlich bekamen die Fremdiswalder Kids den Wanderpokal.

Alles in allem war es wieder ein Spitzenfest, da spielte das Wetter keine Rolle oder das es an diesem Abend ein spannendes EM Viertelfinale gab.

Ein großes Lob an alle Helfer und Unterstützer des Festes! Da ist die Jugend jedes Jahr beim Aufbau der Zelte mit dabei oder die Mitglieder des Heimatvereins, die bei den Vorbereitungen oder am Tag des Festes mithelfen, der Sportverein und die Feuerwehr, die jedes Jahr aktiv unterstützen. Danke an die Senioren der Volkssolidarität, die wieder ihren selbstgebackenen Kuchen anboten, die Landbäckerei Schaaf und dem Landgasthof J. Scheibe mit ihren Verkaufsständen.

Und ein großes Dankeschön allen Sponsoren sagt Jana Mundus im Namen der Dorffestvorbereitungsgruppe und des Heimatvereins Fremdiswalde.

Die Bilder dazu findet Ihr wieder in der Mediathek oder direkt hier.

Maibaumstellen 2016

Regnet es, regnet es nicht, wird es zu kalt sein, kommen denn auch genügend Leute? Klappt das Programm? Fragen über Fragen, die sich Monika Schaaf bereits Wochen vorher stellte.

Aber alles sollte gut werden, wenn Fremdiswalde “feiert” , dann bei schönem Wetter! So war es pünktlich zum ersten Mai trocken und warm mit viel Sonnenschein. Der Dorfplatz war liebevoll mit Birkenzweigen und bunten Wimpeln dem Anlass des ersten Mai entsprechend geschmückt. Das Schwein am Spieß am Stand der Familie Schicketanz dreht sich genüsslich und schmorte vor sich hin und verströmte einen angenehmen Geruch. Die ersten Gäste trudelten pünktlich auf dem Festplatz ein. Nach der Eröffnungsrede durch Gunter Schaaf wurde der Maibaum, der erneut eine wunderschön gefertigte Krone durch die Kranzbinderei Seidel erhalten hatte, von einigen Gewerbetreibenden, begleitet mit Marschmusik, die Friedhold Schuster auflegte, aufgestellt. Danach zeigten die Linedancer von Nerchau wieder mehrere toll einstudierte Tänze. Der Dorfplatz füllte sich weiterhin, es kamen Jung und Alt, die Sitzplätze im Festzelt wurden knapp, aber es gab ja auch genügend Stehplätze. Der Fremdiswalder Männerchor erfreute alle wieder mit zum Fest passenden Liedern und ihrem Auftritt lauschten alle gespannt. So langsam stieg die Aufregung bei den “Dorffeststernchen” und ihren Trainerinnen, denn das Programm “Filmfestspiele an der Launzige” sollte gleich beginnen. Da wurden altbekannte Stars, sowie neue moderne Filmstars im Wachsfigurenkabinett zum Leben erweckt. Ob eine Charlie Chaplin Formation, oder die Mickymäuse, ob Star Wars oder die kleinen gelben Minions, ob James Bond oder der Rocky Boxkampf, ob Dracula oder Marylin Monroe, alle begeisterten das Publikum. Am Ende des Programms tanzten alle Stars um den berühmten bunten Maibaum. Viel Applaus erhielten die Kinder und zur Belohnung wurde mit Gunter Schaaf und Iris Richter die Pizzabäckerei eröffnet, sodass die Kinder ihre Pizza selbst belegen und backen konnten.

Es war eine fröhliche und ausgelassene Stimmung auf dem Festplatz, es wurde geschnattert, gelacht und man konnte dem Alltagstrott für einige Stunden entfliehen. Bis zum frühen Abend saßen die Jugend und einige Hartgesottene im Festzelt zusammen, sogar einen Tanz um den Maibaum gab es noch mal. Die Stimmung bei den Organisatoren war fröhlich, alle Sorgen und Nöte hatten sich aufgelöst und es war wiederum ein gelungenes Fest. Danke dafür!

Aber Fremdiswalde kann nicht nur feiern, zusätzlich konnte man pünktlich zum Fest die neuen “Mitbewohner” von unserem Ort auf dem Dorfplatz bewundern. Ob das die Minionsfiguren sind, oder das verliebte Pärchen unter den Linden, oder sogar die Frösche in der Ufernähe der Launige, es sind echte Farbtupfer, die ein paar fleißige Helfer um Andrea Pfeifer herum aus alten Reifen gestaltet haben. Liebevoll angemalt und perfekt platziert, ebenso schön bepflanzt, hoffen wir alle, dass wir uns über einen längeren Zeitraum an ihnen erfreuen können. Einen lieben Dank an die Helferlinge!

Jana Mundus

Die Bilder vom Tag findet man wieder in der Mediathek oder direkt hier

Und wieder ein Stück weiter mit dem Vorhaben “Chronik”

… durch ein Treffen mit Manfred Müller, der vielleicht vielen als Buchautor und – herausgeber des “Rundblick” bekannt sein dürfte. Er schrieb vor einiger Zeit ganz liebe Zeilen an Inge Mundus, nachdem sie mit dem Artikel zur Entstehung der Fremdiswalder Chronik in der Leipziger Volkszeitung erschienen ist. Er wollte uns Hinweise und Informationen zu Reportagen über unseren Ort aus den veröffentlichten Zeitschriften und Büchern geben. Wir bedankten uns bei ihm und fragten, ob er sich denn auch mal mit uns treffen würde. Gesagt, getan. Am 2. April fuhren Inge, Thilo Busch und ich, mit unseren bereits gesammelten Werken , verpackt in einem dicken Ordner, ziemlich aufgeregt zu ihm nach Hohburg. Ein sehr herzlicher Empfang folgte und in seinem Wohnzimmer tauschten wir uns fast 3 Stunden aus. Er gab uns gute Hinweise für die nun folgenden Schritte, wie und mit wem gehen wir in Druck, wie viele Exemplare wollen wir auflegen, was kostet das ungefähr und und und.

Dann kam der entscheidende Moment und Inge übergab ihm unseren Ordner. Wir drei saßen wie Schuljungen, hielten die Luft an und warteten auf eine Reaktion. Schließlich sagte H. Müller, er wäre ja total überrascht und beeindruckt von unseren Geschichten und dem Vorhaben, es auch so zu veröffentlichen. Das tat gut, 2 Jahre lange, intensive Arbeit und Recherche und ein Lob von einer Person, die vom Fach ist und wirklich Ahnung hat. Wir waren froh und stolz zugleich, das ist doch ein toller Motivationsschub, unser Ziel von einer Fremdiswalder Chronik weiter zu verfolgen, dran zu bleiben und nicht locker zu lassen. Mit neuen Ideen im Kopf geht es nun weiter.

Zum Schluss erhielten wir von ihm ein Geschenk, den 2015 erschienenen Band 2  “Hohburger Dorfbuch”. Eine große Ehre und ein tolles Geschenk.

Am 9. April fahren wir zu dritt zu einer Fachtagung für Ortschronisten, in der Hoffnung, auch da noch weitere interessante Details zu erfahren.

Es geht weiter mit der  “Fremdiswalder Chronik”.

Im Namen der Ortschronisten

Jana Mundus

 

 

Ausflugsfahrt der Fremdiswalder Laienspieler

 

Laienspiel2016_AusflugZur alljährlichen Abschlussfeier mit Videovorführung im Januar stand wieder die Frage im Raum, wohin wollen wir fahren? Aus den Ideen der Erwachsenen und aus den Wünschen der Kinder wurde eine Tour zusammengestellt und von Andrea Pfeifer organisiert. Dieses Jahr war Leipzig und Umgebung unser Ziel mit Flughafenführung, Lügentour durch die Stadt und kreativen Stunden beim Keramik bemalen, entsprechend Goethes Feststellung: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“

Am Flughafen Leipzig/Halle haben wir am Vormittag nicht nur den Passagierbereich gesehen, sondern auch die Feuerwehr, die Sicherheitskontrollen, das riesige DHL-Gelände und sogar die größte Frachtmaschine Antonov. Wie ein Pilot konnten wir uns fühlen bei der Fahrt über die Start- und Landebahn. Nach einem reichhaltigen Picknick haben wir während der Lügentour über Leipzigs Innenstadt so einiges erfahren. Aufgabe war es, die Berichte und Informationen unserer Führerin als wahr zu akzeptieren oder die Lüge zu erkennen. So wissen wir jetzt warum das alte Rathaus nicht gerade gebaut wurde, dass vier Denkmale auf dem Platz vor der Nikolaikirche sind, warum die Reichsstraße eben Reichsstraße heißt oder wieso asiatische Malereien und afrikanische Elefanten an einer Hausfassade angebracht sind. Unser großer (kleiner) Lügenbaron war Manuel Karich mit den meisten richtigen Antworten. Das von unseren Familien liebevoll zusammengestellte Picknick haben dann alle ein zweites Mal genossen und sich für die letzte Station des Tages gestärkt. Das Bemalen von Gips-Figuren stellte eine besondere Herausforderung dar, die der/die eine oder andere so nicht eingeschätzt hatte. Mit Ruhe und feinen Pinselstrichen haben schlussendlich alle wunderbare Figuren gestaltet und konnten so eine bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Der Abschluss der Theater-Saison bedeutet aber gleichzeitig auch den Beginn der neuen Spielzeit 2016/17. Um in die Vorbereitungen einsteigen zu können, stand für Andrea Pfeifer am Ende des Tages noch die Frage zu klären: „Wer ist denn wieder mit dabei?“ Fast alle wollen wieder mitmachen, neben den bekannten wird es aber auch neue Gesichter auf der Bühne geben. Es bleibt spannend, denn das passende Stück, von den drei in der engeren Wahl, ist noch nicht gefunden.

Mein großer Dank gilt abschließend allen Mitgliedern der Laienspielgruppe für Ihr Mitwirken. Ich bin sehr stolz auf unsere Gruppe, auf die Erfolge, den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt und die gegenseitige Achtung. Lieben Dank an die Familien der Laienspieler, den Heimatverein Fremdiswalde und all unsere Unterstützer aus Fremdiswalde und der Umgebung.

Mit märchenhaften Grüßen

Andrea Pfeifer

Was haben wir gelacht….

Frauentagsfeier in Fremdiswalde – und kein Auge blieb trocken.

Frauentag2016In geselliger Runde trafen wir uns, haben lecker gegessen und zum Anlass des Tages angestoßen. Es war wie im Hühnerstall. Es wurde geschnattert und gelacht nur ohne Hahn. Aber dann kam er  – nicht der Hahn, aber Roy Reinker – der Bauchredner mit seinem Opa Siegfried. Ach, was haben die beiden zu erzählen gehabt. Opa Siegfried hatte in der großen Damenschar Rita Richter erspäht und war fast nicht zu halten. Wenn man aber denkt, dies ist nicht zu toppen, so sollte man mal den Crash-Kurs im Bauchreden mit Roy machen, wie Karin Veik und Inge Mundus. Mit Kostüm und Maske wurden sie zu einzigartigen Charakteren, denen Roy dann seine Stimme verlieh. Entsprechend der chinesische Weisheit “Jede Minute Lachen verlängert das Leben um eine Stunde” werden wir wohl alle nun sehr alt.

Der Fremdiswalder  Männerchor erfreute uns im 2. Programmteil mit wunderbaren Gesangseinlage, in die wir gern einstimmten und diese sogar in 2. Stimme begleiteten.

Der große Zusammenhalt im Dorf wurde einmal mehr gelobt und von allen Anwesenden als große Bereicherung empfunden. Wir sind eben füreinander da, bei Aktivitäten und Einsätzen, beim Feiern, aber auch in der Not.

Die Organisatoren Inge Mundus und Diana Hoßfeld haben mit der gesamten Ausgestaltung des Abends und auch mit vielen kleinen Überraschungen mal wieder einen Volltreffer gelandet.

Vielen vielen Dank dafür.

Andrea Pfeifer

 

 

Unser Wintertraktortreffen 2016

Samstag, 6. Februar 2016  13:39:30 NEX-5R nicht verwendet 18 mm 1/2000 4 400|hardcopy|2016/03/07 09:40:16 tgruend DE3DV88Am 06. Februar 2016 fand das 8. WinterTraktorTreffen auf dem Gelände des Schicketanzhofes statt. Frühlingshafte Tempe-raturen und Sonnenschein führten zu einem Besucher-rekord. Allein 89 Traktoren ließen sich in der Anmeldung registrieren. Wobei es außer Traktoren auch noch andere historische Fahrzeuge vom Motorrad bis zum Doppelstockbus zu bestaunen gab. Das Programm zum Thema ,,Vom Getreide zum Brot“ und „Von der Milch zur Butter“ war auch in diesem Jahr sehr vielseitig.

Es wurden unter anderem vorgeführt:

  • das Dreschen mit dem Stiftendrescher,
  • Brotbacken mit der Landbäckerei Schaaf direkt am historischen Backofen,
  • Kuh melken an einer Kuh-Attrappe – präsentiert vom Bauernverband
  • Buttern mit den Milchbauern des Landwirtschaftsbetrieb Alexander Zschaage aus Nauhain (bei Hartha). Dieser hat einen Milchviehstall mit ca. 60 Milchkühen und eine Milchzapfstelle direkt am Stall. Sie hatten verschiedene Milchprodukte aus eigener Produktion wie Butter, Joghurt, Quark und Frischmilch mitgebracht. Reges Interesse bestand beim Separieren der Frischmilch und der Vorführung, wie Butter hergestellt wird. Schnell waren die Produkte verkauft und auch die entstandene Buttermilch wurde von so Manchem vor Ort verkostet.
  • die Fremdiswalder Bauersfrauen und -herren versuchten sich am Buttern mit historischen Butterfässern und Butterformen. So konnten sich auch die jüngeren Besucher ein Bild machen, wie früher Butter hergestellt wurde.

 

Es gab auch wieder etwas zu gewinnen. Beim ,,Sackschaukeln mit den Traktoren” (Geschicklichkeitstests mussten zwei miteinander verbundene Traktoren einen Getreidesack in kürzester Zeit punktgenau abstellen. Die beiden schnellsten Traktoren bekamen je einen Traktorpokal. Die zweiten und dritten Plätze konnten sich über einen von den Fremdiswalder Strickfrauen gefertigten Sack mit Getreide (und Getränk) auf einem von I. Lorenz gefertigten und gravierten schönen Brett freuen. Beim Quizspiel ging es um die Frage: ,,Wie viel wiegen die Körner aus dieser Garbe?” Nach dem Ausdreschen der Garbe am Nachmittag wurden die Gewinner ermittelt. Da es zwei erste Plätze gab musste das Los entscheiden. W. Patzsch und M. Pluntke kamen der Lösung von 1160g am nächsten und wurden mit einem schön verzierten Brot der Bäckerei Schaaf belohnt. Auch der 3. Platz L. Kühne bekam zur Belohnung ein (etwas kleineres) Brot. Worüber sich alle sehr freuten. Für die kleinen Besucher gab es eine Spiel- und Bastelecke, die gut besucht wurde. Der Männerchor Fremdiswalde brachte zur Mittagszeit den Besuchern ein musikalisches Ständchen.

Die Organisatoren des WTT 2016 (an deren Spitze Bernd Schicketanz, Gerd Richter und Detlef Heidamke) freuen sich sehr über das gelungene Treffen und bedanken sich bei allen Alttechnikfreunden, fleißigen Helfern und Sponsoren ganz herzlich. Wir hoffen auch im nächsten Jahr am 04. Februar 2017 wieder so viele Besucher beim 9. Fremdiswalder WinterTraktorTreffen begrüßen zu können.

Die Bilder vom Tag gibt es wieder in unserer Mediathek oder direkt hier.

Das Team der Alttechnikfreunde Fremdiswalde

i. A Rita Richter

“Vom Sternlein, dass sich nicht putzen wollte” 1988 / 2015

Die Fremdiswalder Laienspieler Samstag, 28. November 2015  11:36:16 DMC-FZ20 verwendet (automatic) 6 mm 1/60 2,8 150|hardcopy|2016/02/04 13:04:46 tgruend DE3DV88haben ihre Spielzeit mit derletzten Vorstellung am 09. Januar 2016 beendet. Alle Aufführungen im Dezember und Januar waren sehr gut besucht und wir konnten wieder viele unserer langjährigen Märchenfreunde als auch eine Vielzahl neuer Gäste aus nah und fern begrüßen. Der Applaus ist unser größter Lohn und den haben wir mehrfach langanhaltend bekommen und natürlich ausgiebig genossen. Die Fremdiswalder und ihr Laienspiel sind mittlerweile über die Kreisgrenzen bekannt und wir bewahren und pflegen diese besondere Tradition mit viel Stolz. Wir blicken immer wieder mit großer Achtung zurück. Mit der Auswahl des Stückes „Vom Sternlein, dass sich nicht putzen wollte“ haben wir eine Brücke in die Vergangenheit  geschlagen. Vor 28 Jahren hat Andrea Pfeifer selbst den Blunk gespielt. Mit Helga Rudolph als Klassenleiterin und Klassenkammeraden wie Tilo Gründel, Anja Schaaf, Marco Pollok oder Daniel Seydel haben sie es als 10-jährige damals aufgeführt.

2015 wollten wir das Sternlein aber unabhängig  von der damaligen Aufführung gestalten. Da nur schemenhafte Erinnerungen präsent waren und kein Bildmaterial zur Verfügung stand mussten wir es schlussendlich auch. Und im Nachhinein war das genau der richtige Weg für die Regie, die Spieler und die kreativen Ideen. Nachdem Frau Rudolph das Stück zur Senioren-Weihnachtsfeier gesehen hatte, übergab sie Andrea Pfeifer dann Bilder von einer der Aufführungen im Winter 1988. Mit großer Freude haben alle Laienspieler diese betrachtet, Vergleiche gezogen und gestalterische Ideen bestaunt. Das war wie eine Zeitreise.

Zusammenfassend kann Andrea Pfeifer feststellen: Mit jedem neuen Stück sind in den vergangenen Jahren allen Beteiligten zusammen große Erfolge gelungen. Der Heimatverein und die Laienspieler sind allen Mitwirkenden der zurückliegenden Jahre und Jahrzehnte für ihr Engagement sehr dankbar. Den Erwachsenen in der Laienspielgruppe wird Eines mit dem Zurückblicken sehr bewusst. Wir begleiten die Kinder von Jahr zu Jahr in ihrerpersönlichen Entwicklung. Wir freuen uns über die Lebenserfahrungen, die sie bei uns sammeln und Kompetenzen die sie sich aneignen und wir sind sehr stolz auf jeden Einzelnen, seine Leistung und seine persönliche Entwicklung in unserer Gruppe.

Bei den Aufführungen „Vom Sternlein, das sich nicht putzen wollte“ haben 16 Kindern und 8 Erwachsene mitgewirkt. Viele märchenbegeisterte Unterstützer, unsere Familien und die Fremdiswalder Gewerbetreibenden stehen immer im Hintergrund, denen unser großer Dank gilt: Bäckerei Schaaf, dem Schicketanzhof, Landgasthof Scheibe, Werbeservice Kniesche, Dachdeckerei René Pfeifer, Kreismedienstelle Grimma, Ortgruppe der VS Fremdiswalde, Tilo Gründel und Ilona Gäbler (musikalische Gestaltung), Kathrin Schulze und Sophie Border (Kostüme)

Märchenhafte Grüße

Andrea Pfeifer

Weihnachtsfeier der Chronisten

Der Raum in unserem Dorfgemeinschaftshaus war weihnachtlich geschmückt, auf dem Tisch stand Stollen, frisch gebackener Kuchen und Gebäck und es duftete angenehm nach frischem Kaffee.  Aber das Allerschönste war, alle, bis auf wenige, die durch Krankheit oder bereits feststehende Termine nicht konnten, waren unserer Einladung gefolgt.  Gemeinsam wollten wir mit allen, die uns bisher bei der Arbeit zur Fremdiswalder Chronik geholfen haben, ein paar gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit ver- bringen. Vor allem aber wollten wir damit allen fleißigen Helfern einmal Danke sagen. Danke für die rege Mitarbeit, die vielen Bilder, Berichte, Zeitungsartikel und die persönlichen Gespräche. Ohne diese Hilfe wären wir noch nicht so weit, wie wir es heute sind.

Am 03. Oktober 2013 wurde die Idee geboren, eine Chronik für Fremdiswalde zu erstellen.  Es wurden Leute angesprochen und sehr schnell fanden sich auch welche, die uns Material zur Verfügung stellten und aus früherer Zeit erzählten. Nun traf man sich regelmäßig 1x im Monat im Dorfgemeinschaftshaus. Es wurde geschaut, was haben wir , was ist neu dazu gekommen , was ist wichtig und was brauchen wir noch.  Wir erstellten einen Plan, was soll alles rein in die Chronik. Dann wurde besprochen, Donnerstag, 10. Dezember 2015  16:25:28 SM-G900F verwendet 4,8 mm 1/33 2,2 80|hardcopy|2015/12/22 11:29:36 tgruend DE3DV88wer recherchiert und schreibt über welches Thema.  So berichtet Tilo Busch z.B. über die Entstehungsgeschichte von Fremdiswalde und über die Kirche. Jana Mundus hat den Part Schule und Feuerwehr sowie die Braunkohlen- u. Kaolin Grube „Herrmannsglück“ übernommen. Adelheit Pfütze arbeitet an der Geschichte des Konsums in Fremdiswalde.  Das sind nur mal ein paar Beispiele von Vielen. Und immer hatten wir dabei Helfer, die uns mit ihren Erzählungen, Bildmaterial u.ä. zur Seite standen.  Sehr interessant waren auch die Besuche im Staatsarchiv Leipzig. Dort durchforsteten wir viele Ordner. Es war sehr aufschlußreich aber auch sehr schwierig, denn wir sind ja der alten deutschen Sprache nicht mächtig.  Manches konnten wir so einigermaßen entziffern aber manches auch nicht, und so haben wir Kopien gezogen und unsere älteren Mitstreiter, wie Herr Winkler , Herr Patzsch oder Herr Janke mußten dann übersetzen.  Auch das Archiv im Stadthaus Nerchau blieb von uns nicht verschont und wir haben viel Interessantes finden können.

Wir hatten zu unserer kleinen Weihnachtsfeier mal alles bisher Gesammelte und Geschriebene ausgelegt, so daß alle einen Einblick bekamen, was haben wir schon geschafft und was müssen wir noch machen.

Zum Kaffee haben wir kleine Geschichten aus der bisher erarbeiteten Chronik vorgelesen, und ich glaube, es hat allen sehr gut gefallen.
Alle haben sich wunderbar unterhalten, es wurden Gedanken ausgetauscht und wir haben dabei auch wieder viel Neues erfahren.

Wir hoffen, daß uns auch weiterhin alle fleißig unterstützen und vielleicht kommt noch der eine oder andere Fremdiswalder mit einer Geschichte, die es wert ist, in die Chronik aufgenommen zu werden.
Wir sind für alle Geschichten und Hinweise sehr dankbar und hoffen, daß wir nicht mehr allzulange brauchen, um die Chronik fertig stellen zu können.
Wir können`s alle kaum erwarten und freuen uns sehr auf die Fremdiswalder Ortschronik.

Viele Grüße
Inge Mundus

Unser Weihnachtsmarkt

Sonntag, 13. Dezember 2015  17:05:24 NEX-5R nicht verwendet 55 mm 1/640 4,5 3200|hardcopy|2015/12/16 08:27:56 tgruend DE3DV88Alle Jahre wieder findet unser Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz statt. Schon beim Aufbau konnte ich erahnen, dass es ein Fest der Freude werden würde, denn mehr als 30 Personen beteiligten sich beim Aufbau und Jeder hat da geholfen, wo Hilfe benötigt wurde. So waren die Vorbereitungen schnell abgeschlossen. Bei windigem Wetter (inzwischen ohne Regen) bot der Festplatz eine kleine aber feine Atmosphäre. Schnell füllte sich der Platz mit freundlichen Menschen. Der Männerchor von Fremdiswalde brachte uns in Weihnachtsstimmung. Bei wunderschöner Weihnachtsmusik konnten wir unseren Handwerkern (Dachdeckerei Pfeifer und Timo Pfütze) über die Schulter schauen. Ein Plätzchen – back – Wettbewerb erfreute die Juri bei Kaffee und Selbstgebackenem.

Die Kinder konnten bezaubernde Engel basteln oder mit Ponnys reiten. Auch Weihnachtsgeschenke konnten gekauft werden. Selbsterstellte Taschen, Holzfiguren oder Stricksachen waren zu erwerben.

Für Speisen und Getränke sorgten die Bäckerei Schaaf und der Schicketanzhof.

Während die Feuerschale knisterte und die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes brannte, konnten alles Anwesenden Lose aus dem Topf nehmen. Unser Weihnachtskalender einmal anders. Die Gewerbetreibenden des Ortes haben 24 Preise gespendet. Freudig nahmen die Gewinner ihre Preise entgegen.

Das diesjährige Fotorätsel war nicht zu schwer, denn wer bei Dunkelheit von Nerchau kommend in Fremdiswalde einfährt, hat Polloks hell erleuchtetes Grundstück in Sicht.

Der Höhepunkt, nicht nur für die Kinder, war die Ankunft des Weihnachtsmanns. Erschrocken schauten wir „Alten“, als Polizei mit Blaulicht durch den Ort fuhr. Oh weh, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert- so unsere Meinung. Weit gefehlt! Als Blaulichtauto auf den Festplatz fuhr, stiegen zuerst ein Engel aus und dann der Weihnachtsmann. Ich kann nur sagen, das war Gänsehaut pur. Nachdem Beide in der „guten Stube“ platz genommen hatten, war die Freude der Kinder groß. Es war ein zauberhaftes Gefühl, die schönen Gedichte und Lieder zu hören. Das war eben nicht einfach so ein Geschenk abzuholen, sondern viel Vorfreude, Achtung und Liebe.

Abschluss des Tages war die Aufführung des Theaterstückes im Landgasthof. Wie in jedem Jahr war es wieder ein voller Erfolg. Ein wunderschöner Tag, den wir familiär verbringen durften.

Danke all den fleißigen Helfern und Spendern. Danke für einen liebevoll gestalteten Tag.

Ich freue mich auf unsere nächsten Veranstaltungen und Feste.

Ihre, eure Barbara Mockschan

Die ersten Bilder vom Tag gibt es hier oder in unserer Mediathek.

Unsere Weihnachstfeier

 “Unn der aß fümfunnzwansch Gardofflglöche unn das Aas läbd heide noch ….”

So ähnlich hörte es sich an, als die Putzfrau Agadzsche (Akazie) den Fremdiswalder Saal am 25. November 2015 zur Weihnachtsfeier des Fremdiswalder Heimatvereins enterte. Doch bevor sie das nach 48 Ehejahren zu ihrem Klaus sagen konnte, mussten erst einige andere “Ehemänner” ihre Gardofflglöche probieren. Zur Stärkung für alle Gäste gab es leider keine Kartoffelklöße, aber dafür Kartoffelsalat und Wiener. Als dann auch noch Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau im Doppelpack auftauchten, war das kulturelle Rahmenprogramm fast perfekt.  In ihren Säcken hatten beide für jede Untergruppe des Heimatvereins eine besondere Herausforderung: Nämlich einen Beitrag zum geplanten “Talentewettbewerb” des Fremdiswalder Dorffestes im nächsten Jahr am 2. Juli. Man darf schon sehr darauf gespannt sein! Der akustische Höhepunkt des Abends war allerdings “unser” Männerchor,  der mit allerhand weihnachtlichen Liedern eine festliche Stimmung verbreitete und zum Mitsingen einlud. Das Fazit des stimmungsvollen Abends war: Wer der Einladung zur Weihnachtsfeier nicht gefolgt ist, der hat einen amüsanten, kurzweiligen und geselligen Abend verpasst.

Mittwoch, 25. November 2015  22:59:56 NEX-5R nicht verwendet 18 mm 1/20 3,5 3200|hardcopy|2015/12/16 08:34:41 tgruend DE3DV88Mittwoch, 25. November 2015  23:38:35 NEX-5R verwendet 32 mm 1/80 4 800|hardcopy|2015/12/16 08:34:42 tgruend DE3DV88

Viele Grüße

Corina Lichtenberger

Vereinsfahrt 2015

DSC05151Am 18. Oktober 2015 trafen sich 20 Fremdiswalderinnen und Fremdiswalder zum Schlemmen und Staunen und zu guter Letzt auch noch zum Kegeln in der Meltewitzer Gaststätte Zur Scheune”. Dort erwartete uns die Inhaberin und Köchin mit einem 7-Gänge-Menü und spannenden Geschichten aus der Antarktis, in der sie selbst 1½ Jahre überwintert hat. Sie gab Antworten auf die Fragen: Was macht eine Köchin in der Antarktis? Wie ist dort das Wetter? Wie leben Kaiserpinguine? Sie zeigte uns Bilder von ihrer Überwinterung, die nun schon zwanzig Jahre zurückliegt. Aber ihre Begeisterung für diesen Teil der Welt ist bis heute geblieben und weckte auch in uns die Neugier. Natürlich beantwortete sie offenherzig alle unsere Fragen zu diesem Thema. Viele Erinnerungsstücke wurden gezeigt und bestaunt, wie dickste Fellhandschuhe und Stiefel, die eher an eine Marsmission erinnerten. Zum Abschluss ging ein ausgeblasenes Pinguin-Ei von Hand zu Hand und löste großes Erstaunen in unserer Runde aus. Anschließend hatten wir noch die Möglichkeit, die Kegelbahn zu nutzen, um etwas für unsere Fitness zu tun. Dabei stand der Spaßfaktor natürlich im Vordergrund.

Carola John

Drachenfest 2015

DSC03971Ein angenehmer Duft von frischem Kaffee und gegrillten Würsten zog am Sonntag Nachmittag über den Fremdiswalder Sportplatz. Der Kindergarten hatte gemeinsam mit dem Dorf- und Heimatverein und der Landbäckerei Schaaf zum diesjährigen Drachenfest geladen. Die Wettervorhersage für diesen Tag klang fantastisch: teils bewölkt und 20°C. Nur die Windstärke löste bei den Organisatoren Bedenken aus. 9km/h waren nicht gerade optimale Drachenflugbedingungen.  Doch unser Dörfchen hat seine treue Schar von Gästen und Einwohnern, welche sich gern vor die Tür locken lassen. So bevölkerten zeitweise gut 100 Menschen den Rasen. Für die Drachenflieger war es eine Herausforderung, bei so wenig Wind, den Drachen überhaupt in die Luft zu bekommen. Und ihn für ein paar Minuten oben zu behalten bedeutete regelrecht Sport. Für genügend Energienachschub nach der körperlichen Anstrengung hatte man jedoch bestens gesorgt. Einige fleißige Muttis vom Kindergarten bzw. Heimatverein sponserten Kuchen und die Bäckerei Schaaf den dazu gehörenden Kaffee. Vielen Dank an dieser Stelle vom Heimatverein. Auch die Roster ließ man sich gut schmecken, und es wurde in geselliger Runde zusammen gesessen und geschwatzt. Die Kinder, ob groß – ob klein, ob Junge – ob Mädchen, bestritten kurzerhand ein Fußballmatch. Sie bauten Buden, spielten gemeinsam und ließen dabei ihrer Phantasie freien Lauf. Der Eine oder Andere drehte sogar mit dem Traktor eine Runde. Und obwohl es zu diesem Drachenfest keinen Wind gab, sah man keine traurigen Gesichter. Es war, als würde jeder Einzelne noch einmal die Herbstsonne in vollen Zügen genießen und die wärmenden Strahlen in sich aufsaugen, bevor der Herbst sich bald von seiner hässlichen Seite zeigt. Es war wieder ein schöner Nachmittag, bleibt nur ein Hoffen auf mehr Wind im nächsten Jahr. Ein liebes Dankeschön gilt allen Fleißlingen, ganz besonders unserer Rita, die diesmal den Hut auf hatte.

Die Bilder vom Fest gibt es wieder in unserer Mediathek oder direkt hier.

Viele Grüße

Diana Hoßfeld

Impressionen vom Tag der Sachsen

IMG_6283Es war eine lebendige Bühne, die herangerollt kam, präsentiert von der hingebungsvollen Chefin des Heimatvereins Jana Mundus. Die tierisch liebevoll verkleideten Faschingsvereinsakteure, von denen viele phantasievoll aus dem “König der Löwen “entsprungen waren, oder als Wolf verkleidet auch mal überraschend die Zuschauer erschreckten, begleiteten sie.
Die Laienspieldarsteller dominierten den vorderen Teil der Bühne und winkten sich in ihren Rollen aus vielen Jahrzehnten in die Herzen der Zuschauer. Da spürte man eine Verbundenheit und Stolz mit der Sache, hervorgebracht aus einer Dorfgemeinschaft, die ihresgleichen sucht.

Unter der Aufsicht von Paul und Detlef Heidamke, sowie Marcel Mannschatz zogen die Alttechnikfreunde Tino Richter und Friedhold Schuster mit viel Geknatter von AWO und Java die Aufmerksamkeit auf den hinteren Teil des riesigen Mercedessattelaufliegers. Dort machte Rita Richter auf dem 11er Deutz eine tolle Figur. Bernd Schicketanz und Gerd Richter brachten durch Kurbeln eine Windfege zum Glühen, welche die Getreidekörner vom Halm trennte. Der körperliche Einsatz löste erneute Begeisterungsstürme aus, welche die strahlende Schneekönigin Chiara Dietze, das fleißige  Schneeweißchen Annett Wähner mit Teufel Tochter Lisa, Frau Holle, Karin Veik, mit ihrer Herzlichkeit, und die süßen Kätzchen Annalena, Elenor, Luise und Lena schon entfacht hatten, unter liebevoller Obhut von Rosenrot Andrea Pfeiffer und Herrn Eisig alias Ute Kniesche .

Das Engagement und die Hingabe jedes einzelnen Akteurs war zu spüren, der Regen traute sich nicht zu fallen und ganz Sachsen schaute zu. Ein würdiger Rahmen für die Anerkennung der Arbeit jedes Einzelnen.
Getreu dem Motto des Tages der Sachsen “Hier ist Wunderland”, frei nach Joachim Ringelnatz, ist es das hier, in Fremdiswalde, dank euch! Danke!

Kathrin Dietze

 

Der Dorf- und Heimatverein beim „Tag der Sachsen“

IMG_6114Was hat denn diese Zugmaschine mit Sattelauflieger in Fremdiswalde zu suchen??? Die gehört doch nicht hierher?! Oh doch….kann ich da nur sagen. Denn fleißige Mitglieder der Alttechnikfreunde, des Faschingsclubs und der Laienspielgruppe gestalteten diesen kahlen „Wagen“ in ein Schmuckstück, auf welchem sich unser Heimatverein beim Umzug zum „Tag der Sachsen“ präsentierte. Obwohl ich am Mittwoch noch so gar keine Vorstellung hatte, was die Männer da zusammen bauen und werkelten, staunte ich doch nur. Allerdings musste vorher die Technik erst bestaunt werden wofür wir Frauen so gar keinen Sinn entwickeln konnten. Bis Samstag nahm der Wagen dann nach und nach Gestalt an mit verschiedenen Requisiten der Laienspielgruppe und auf dem hinteren Teil stellten die Alttechniker eine alte AWO und eine Java, eine Dreschmaschine und 11er Deutz auf, um auf ihre Arbeit im Verein aufmerksam zu wecken. So ging es am Sonntag auf „große Fahrt“ bei wechselhaftem Wetter mit einem Sonnenblumen und Efeuranken geschmückten Auflieger zum Umzug nach Wurzen. Die Zeit und das teilweise verregnete und kalte Wetter vertrieben wir uns mit guter Laune, Essen und Getränke, tanzen auf der Straße und natürlich trieb uns die Neugierde auch zu den anderen Teilnehmern. Aber, und wir sind nicht eingebildet, unser Wagen war von allen der Schönste!!! Langsam machte sich bei den Kindern und den erwachsenen Teilnehmern Aufregung bemerkbar. Man half sich gegenseitig in die Kostüme, ganz unkompliziert wurde geschminkt, Haare gestylt und das alles live auf dem Fußweg. Ein kurzes Gruppenfoto vor „unserem Wagen“ und jeder nahm seine Position auf dem Auflieger ein. Es war ein überwältigendes Gefühl da oben zu stehen und als der Lkw sich langsam in Bewegung setzte wandelte sich die Aufregung in Stolz und Freude diesen tollen Verein anzugehören und präsentieren zu dürfen. Unser Faschingsclub lief in Tierkostümen beidseitig neben dem Fahrzeug und verteilte Flyer über unsere Vereinsarbeit sowie leckere Fettbemmchen fürs Publikum am Straßenrand. Ganz unter uns gesagt…..man fühlte sich ein bisschen wie eine bekannte Persönlichkeit der alle zujubeln beim vorbeifahren. Auch die 4 Kids verloren alle Aufregung und strahlten IMG_6284in die tobende Zuschauermasse. Unsere Frau Holle heizte allen von oben mit ihrem Schnee ein und die Dreschmaschine im hinteren Teil sorgte für allerlei Wirbel im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das beste Publikum fanden wir in unserer Fremdiswalder Fangemeinde, die sich gut verteilt in Wurzen positionierten um uns mit Jubelrufen zu begrüßen und hochleben zu lassen. Die Freude war riesig. Und natürlich zeigten wir uns von unserer schönsten Seite im Blitzlichtgewitter und vor der Fernsehkamera! Und dies mit vollem Erfolg, wie wir wenig später und an den darauffolgenden Tagen erfuhren. Es war für uns alle Beteiligten ein einmaliges unvergessliches Erlebnis an dem wir teilhaben durften. Ein ganz großes Dankeschön an die fleißigen Helfer beim Auf-und Abbau, Dachdeckerei René Pfeifer, Firma Schicketanz, Firma Gruma aus Wurzen, Firma Fritz Peter aus Oschatz sowie an die beiden Hauptorganisatoren Gerd und Rita Richter.

Viele Grüße

Annett Wähner

Fit in den Herbst

In Fremdiswalde wird nicht nur gefeiert, da hält man sich auch fit.

IMG_1954Das 1. Fremdiswalder Fußballturnier fand bei strahlendem Sonnenschein am 13. September auf dem Kleinfeldfußballplatz hinterm Kindergarten statt. Maik Lichtenberger, selbst lange Zeit aktiver Fußballer, organisierte 2 neue stabile Fußballtore, die Vorläufer hatten seit längerem ausgedient. Die Nachwuchsfußballer von Fremdiswalde kicken ja hin und wieder mal auf diesem Platz. Doch die Tore mussten nun gebührend eingeweiht werden. Gesagt – Getan! Schnell stand der Termin für das Turnier und reichlich Spieler meldeten sich im Vorfeld, sodass 4 Mannschaften gebildet werden konnten. Das waren “Rotation Fremdiswalde“, “RB – Rasenballsportgruppe“, die “Dorfkicker” und “Die alten Herren”. Die Spielerfrauen und Fußballmuttis tauschten sich über die sozialen Netzwerke aus und organisierten das Catering, leckeren selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Getränke, alles reichlich vorhanden. Die Zuschauertribünen wurden aus Decken, Bänken und mitgebrachten Garten- und Liegestühlen am Spielfeldrand aufgebaut, der Schiedsrichter Uwe Mundus brachte sich einen Campingstuhl und eine etwas kläglich klingende Trillerpfeife mit. Inge Mundus mit ihrer Rassel war der Posten an der Ecke. Die La-Ola-Welle ging mehrfach durch die Reihen, die Spannung stieg, die Auslosung erfolgte und das Turnier konnte beginnen. Jede Mannschaft spielte gegeneinander, so lautete das Motto. Das anfangs für “Die alten Herren” IMG_1976gedachte “Sauerstoffzelt” wurde nicht benötigt, sie bewiesen den jungen Spielern, dass sie auch im Alter noch fit sind. So sammelten sie an diesem Nachmittag fleißig Bonuspunkte für die Krankenkasse. Und auch wenn jeder Ball hart umkämpft wurde und mancher scharfe Schuss nicht immer nur das Tor traf oder auch die Rempler fast der roten Karte nahe kamen und gefährlich aussahen, so gab es keine Verletzten. Während der Spielpause traten die schnell ausgestattete und zusammengestellte Cheerleadermannschaft mit ihrem Programm auf, riefen ihre Schlachtrufe und zeigten tolle Pyramiden.

Natürlich wurden am Ende auch die Sieger geehrt, man mag es kaum glauben, aber “Die alten Herren” gewannen jedes Spiel und siegten so vor den “Dorfkickern“. 41 Tore wurden insgesamt geschossen, Torschützenkönig wurde Moritz Bienefeld mit sensationellen 10 Treffern, gefolgt von René Pfeifer mit 8 Toren, sowie Jan Mundus und Erik Liebscher mit jeweils 4. Der von allen umjubelte Trikottausch nach Spielende, musste jedoch wegen extrem hoher Feuchtigkeit des Materials abgebrochen werden. So sehr haben die Fremdiswalder Fußballer geschwitzt, doch ein heißer Nachmittag war es für alle.

Und wieder kommt man zu dem Schluss, es lohnt sich in Fremdiswalde zu leben, da wird gemeinsam organisiert und tolle Events auf die Beine gestellt. Wir haben es eben drauf und sollten uns diese Gemeinschaft gut bewahren. Ich bin froh und stolz darauf, ein Fremdiswalder zu sein.

Eure Jana Mundus

Unsere Nachtwanderung 2015

DSC02631Punkt 21.00 Uhr begrüßten die Organisatoren Andrea Agsten und Carola John im Namen des Dorf- und Heimatvereins 39 gutgelaunte Fremdiswalderinnen und Fremdiswalder und einen Hund unter der großen Linde neben unserem Dorfgemeinschaftshaus. Pünktlich setzte auch ein großer Regenguss ein, der uns aber nicht davon abhielt unsere Wanderung zu beginnen. Andrea hatte dazu viele Hinweise mit viel Liebe und Sinn fürs Detail im Ort versteckt. Der erste Hinweis führte uns auf kurzem Weg geradezu auf unseren Dorfplatz. Dort fanden wir Schutz vor dem Regen und konnten zum Einstand Andreas selbstgemachte Erdbeerbowle genießen, aber erst nachdem alle mehr oder weniger erfolgreich beim Eierlaufen teilgenommen haben. Mittlerweile hatte der Regen sich beruhigt und wir folgten dem weiteren Hinweis, der uns zur Bäckerei Schaaf führte. Dort erwartete uns leckeres Eis und weiter ging es im Bogen gen Osten zu Frank und Carola John. Dort absolvierte jeder eine Runde Darts mit je 3 Würfen, das Zielwasser gab es allerdings erst nach entsprechenden Treffern. Die weiteren Hinweise führten uns immer ostwärts ins Oberdorf, wobei die 8 Kinder eifrig die Hinweise suchten, um auch die eine oder andere versteckte Nascherei zu ergattern. An der Brücke im Oberdorf sangen wir schräg und laut „Brückenlieder“ und zogen weiter bis zu Mockschans, zu Barbara und Ernst, die uns in ihrem Garten empfingen.DSC02636 Es war bereits richtig dunkel geworden und nachdem das vorbereitete Feuer zum Leuchten gebracht wurde, sahen wir auch die vielen vorbereiten Leckereien an denen wir uns stärken konnten. Anschließend wurde an alle Lampions ausgeteilt und wir marschierten im bunten Reigen zum Dorfplatz zurück. Dort hatte Carola eine große Kiste vorbereitet, aus der jeder einen Gegenstand mit verbundenen Augen ertasten musste. Das gab viel Spaß und obendrein noch ein kleines Abschiedsgeschenk, eine Taschenlampe mit Vereinsinschrift im Schlüsselanhängerformat.

Der einheitliche Tenor bestand darin: Wir freuen uns schon auf „nächstes Mal“ und das erfreut die Organisatoren.

Carola John


 

Schulanfänger sagen DANKE!

IMG_0306Es ist soweit! Wir sind bereit.
Nach einem tollen Abschlussfest mit den ersten kleinen Zuckertüten feiern sie nun den lang ersehnten Start in die Schulzeit. Die Fremdiswalder Schulanfänger und ihre Familien möchten noch einmal Danke an das Team der Kita Abenteuerland sagen.
Die Kinder sind in den zurückliegenden Jahren super betreut und gefördert worden. Sie konnten unter liebevoller Aufsicht heranwachsen und sich auf diesen neuen und sicher aufregenden Lebensabschnitt vorbereiten.

hinten v.l. Franziska Lück; Iris Richter; Silke Heller; Kerstin Tronicke, Ester Voigt
vorn v.l. Manuel Karich; Christian Lindner; Sara Krell; Michael Scholz; Luise Pfeifer

Viele Grüße
Andrea Pfeifer

Fremdiswalder feierten trotz Hitze tolles Fest

DSC02404Die bislang heißeste Woche des Jahres fand ihren Höhepunkt am Samstag dem 4. Juli in Fremdiswalde.  Das diesjährige Dorffest war ein Reigen an tollen und gelungen Darbietungen vom Nachmittag an bis zum späten Abend. Es war aber auch durch fast 40¤C eine ganz  besondere Herausforderung für alle Unterstützer und Mitverantwortlichen. Die Mitglieder des Heimatvereins, der Feuerwehr, des Sportvereins und die Alttechnikfreunde – sie alle schlugen sich wacker in der Hitzeschlacht. Den Beginn läutete der Fremdiswalder Männerchor ein und präsentierte souverän einige neu einstudierte Lieder unter dem Motto: Sommer,  Sonne, Sonnenbrand – es ist sehr heiß hier auf dem Land.
Wie vielseitig die stimmgewaltigen Herren sein können, zeigten sie beim Kinderlied “Die zwei Hasen”. Es folgte der Auftritt der “Dorffeststernchen” mit einem märchenhaften Programm, das Rotkäppchen und Frau Holle mit Feen, Zwergen und Zirkusakrobaten vereinte. Die Märchenhexe zauberte dazu allerlei Gegenstände aus ihrem Hexenkessel hervor. Vor dem flotten und rhythmischen Auftritt der Nerchauer Line-Dancer stürmten etwa 50 Burkartshainer Nachwuchsfußballer mit Pfeifen und Rasseln den Festplatz, DSC02533warben um neue Mitglieder und naschten am Wagen der Landbäckerei Schaaf ein Eis. Die kleine schattige Wellness-Oase mit Mini-Pools am Rande war eine willkommene und rege genutzte Abkühlung für die Kleinsten.  Währendessen konnten sich die Eltern im Familienwettbewerb (Torwand, Dart, Kegeln, Quiz ) versuchen und den Lauterbacher Dorfmusikanten lauschen. Das ereignisreiche Abendprogramm begann mit dem Discoteam 74 aus Bad Lausick,  gefolgt von einem im wahrsten Sinne atemberaubenden Tanzauftritt der “Fremdiswalder Kitze”. Die größeren Mädels der Laienspielgruppe bewiesen in drei Liedern ihr Rhythmusgefühl. Als vorletztes Highlight kaperten die “Männer mit Bärten” des Faschingsclubs die Bühne und verlangten nach Rum. Eine temperaturmäßige Abkühlung war auch um 22 Uhr noch nicht in Sicht, als Roman aus Leipzig seine heiße Feuershow darbot. Es war eine tolle Veranstaltung, die erst durch viele helfende Hände möglich und von vielen Gästen besucht wurde. Ein besonders großes Dankeschön geht an die Hauptorganisatorin Jana Mundus, die alle Fäden in der Hand hielt und als Moderatorin,  Märchenhexe, Tänzerin und im Bierwagen nie den Überlick verlor!

Die ersten Bilder vom Fest gibt’s wieder in der Mediathek oder direkt hier !

Viele Grüße

Corina Lichtenberger

“Auf einen zweiten Versuch…”

JFW… hieß es heute beim Pokallauf in Kleinbardau. Diesmal mit zwei Mannschaften und einem riesen Sack voller Motivation. Unsere kleine Mannschaft legte in ihrem ersten Wettkampf mit einer Zeit von 29,01 Sek. einen super Lauf hin! Im zweiten Durchgang verließ uns allerdings das Glück…

Unsere große Mannschaft patzte leider etwas im ersten Durchgang. Zeit: 26,00 Sek. Aber nach nochmaliger Motivation durch den Trainer legten die Jungs und Mädels einen riesen Lauf hin. Mit einer Zeit von 22,35 Sek. liefen sie Tagesbestzeit! Aber in Kleinbardau ticken die Uhren anders. Nach Abzug von Handicaps sind wurden wir nur 2.Platz hinter den Partheland Mädchen.

Aber heute haben wir es ihnen gezeigt.

Nächste Station: Sachsenpokal!

Jan Mundus

Laienspieler auf Tour

001Mit dem Märchen vom „Tischlein deck dich …“ hatten wir im Dezember 2014 wieder eine sehr erfolgreiche Saison bestritten. Die fünf Aufführungen in der Weihnachtszeit waren sehr gut besucht und nun war es endlich an der Zeit, die jährliche Ausflugsfahrt zu planen. Alle Beteiligten, aber vor allem die Kinder, freuten sich riesig darauf. Übereinstimmend entschieden wir uns für eine Tagesfahrt, einen Grillabend mit unseren Familien und auf vielfachen Wunsch der Kinder und Jugendlichen für eine Übernachtung im Fremdiswalder Dorfgemeinschaftshaus. Erste Station war am Vormittag in Bad Blankenburg die Burg Greifenstein. Dort erlebten wir eine tolle Falkner-Vorführung mit vielen verschiedenen Jagd- und Greifvögeln hautnah und sehr informativ.  Der eine oder andere konnte sogar selbst einmal einen der Vögel auf der Hand halten oder den Falkner beim Anlernen der Jungtiere unterstützen.  Nach einem reichhaltigen Picknick, was uns unsere Familien vorbereitet und mitgegeben haben, fuhren wir dann nach Saalfeld zu den Feengrotten. Hier gab es für Groß und Klein, oder besser für Jung und Alt unserer Gruppe, im Grottoneum viel zu entdecken und im Feenwald viel zu erleben. Aber die Führung durch den Berg bis hin zum Märchendom inklusive einer Musik- und Lichtshow mit Gänsehaut-Feeling war für alle das Highlight, auch weil wir alle Schutzmäntel und Zipfelmützen wie die sieben Zwerge bekamen.

Zu Hause wurden wir am Abend von unseren Familien erwartet. Alle hatten gemeinsam auf dem Fremdiswalder Dorfplatz den Grillabend inklusive einer wärmenden Feuerschale vorbereitet und ein leckeres Büffet zusammengestellt. Die Eindrücke des Tages wurden ausgewertet, lecker gegessen, getrunken und an vergangene Aufführungen zurück gedacht. Im Dorfgemeinschaftshaus hatten die fleißigen Eltern auch schon die Betten gerichtet und so konnten wir auch den letzten Wunsch zum gemeinsamen Übernachten erfüllen. Spät bzw. früh machten die letzten beim Vorlesen im Schein der Taschenlampe die Augen zu.

Mit einem reichhaltigen Frühstück begann dann der folgende Tag, an dem wir uns eigentlich nur für kurze Zeit verabschieden mussten. Denn fast alle wollen wieder mitmachen und der Beginn der neuen Spielzeit 2015/16 nach den Sommerferien ist absehbar. Die Vorbereitungen laufen ja schon jetzt an.

Mein Dank gilt abschließend allen Mitgliedern der Laienspielgruppe für Ihr Mitwirken an der mittlerweile über das Muldental hinaus bekannten langjährigen Fremdiswalder Tradition. Außerdem lieben Dank an die Familien der Laienspieler, den Heimatverein Fremdiswalde e.V. und all unsere Unterstützer aus Fremdiswalde und der Umgebung.

Mit märchenhaften Grüßen

Andrea Pfeifer

3. Maibaumstellen in Fremdiswalde

DSC01104Die Landbäckerei Schaaf, der Schicketanzhof und der Dorf- und Heimatverein e.V. luden nun schon zum dritten Mal zum Aufstellen des Maibaumes am 1. Mai auf den Dorfplatz ein. Ab 10 Uhr trafen sich viele Fremdiswalder/innen aber auch Gäste aus den umliegenden Ortschaften. Vom Spielmannszug Mutzschen begleitet stellten einige starke Fremdiswalder Männer unter viel Applaus den Maibaum um 11 Uhr auf dem Dorfplatz auf. Für das leibliche Wohl sorgten Schaafs und Schicketanzes auch in diesem Jahr wieder in gewohnter Weise mit Schwein am Spieß, Bratwurst und Steaks, frischem Bier vom Fass, Maibowle, Kaffee und Kuchen und leckerem Eis und viel Süßigkeiten. Der Fremdiswalder Männerchor sorgte mit einigen Frühlingsliedern wieder für die richtige Stimmung.

Nach dem Mittagessen um ca. 14 Uhr zeigten die Fremdiswalder  Dorfsternchen ganz aufgeregt ihr Können. Unter der Leitung von Diana Hoßfeld, Annett Wähner und Anja Busch hatten sie sich schon einige Wochen vorher ein lustiges Programm überlegt und einstudiert. Dabei machten zwei Mädchen eine Rundreise durch große sehenswerte Städte und trafen unterwegs coole Motorradfahrer, hübsche DSC01097tanzende Bayernmädels, fleißige Handwerker, Helene Fischer und auf Schloss Moritzburg konnte sich der Prinz bei so viel hübschen Mädels kaum für seine richtige Prinzessin entscheiden. Im Namen vieler Gäste möchten wir uns für das tolle Kinderprogramm bei Diana, Annett und Anja und Iris Richter hinter der Bühne bedanken. Im Anschluss daran wurde der dazugehörige Maitanz aufgeführt, an dem alle kleinen und großen Kinder teilnahmen und mit langen Bändern den Maibaum verhüllten. Alle Mamas, Papas, Omas und Opas klatschten und schunkelten mit. Bäckermeister Gunter Schaaf hatte für die kleinen noch eine tolle Überraschung – jedes Kind konnte seine eigene Pizza belegen. Die Kunstwerke wurden danach auch gleich gebacken und schmeckten so lecker, dass nichts übrig blieb und die Nachfrage sogar unter den Erwachsenen sehr groß war.

Bei gemütlichem Beisammensein und romantischem Sonnenuntergang endete das 3. Maibaumstellen in Fremdiswalde am frühen Abend.

Ein riesengroßes Lob geht an die Organisatoren. Wir freuen uns schon auf das 4. Maibaumstellen im nächsten Jahr.

Die Bilder vom Tag sind wieder in der Mediathek zu finden oder direkt hier.

Viele Grüße

Brit Petzold

Planung der Nachtwanderung in diesem Jahr

Auf vielfältigen Wunsch wollen wir in diesem Jahr eine Neuauflage der beliebten Nachtwanderung durch Fremdiswalde starten.  Diese Wanderung wird mit kleinen Überraschungen versehen sein und ist für den 18.07.2015 vorgesehen. Der Beginn ist um 21 Uhr auf dem Dorfplatz und wird gegen Mitternacht auch dort enden. Kinder sind willkommen, jedoch ist an einen Bollerwagen o.Ä. zu denken, falls die kleinen Füße schnell ermüden.

Der Unkostenbeitrag beträgt 5,00 EUR und ist von den Interessierten bis zum 30.06.2015 unter Angabe der Namen und dem Betreff auf unserem Vereinskonto zu entrichten:

Kontoinhaber: Dorf- und Heimatverein Fremdiswalde e.V.

IBAN: DE40 8609 5484 0023 0119 99

Für Rückfragen stehen Andrea Agsten und Carola John gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Tag der offenen Tür im DGH

Was für ein Besucherstrom eilte am 18. April zum “Tag der offenen Tür” in das Dorfgemeinschaftshaus. So viele Leute auf einen “Haufen” hatte es in dem alten Schulgebäude vielleicht das letzte mal zum Abschiedsfest der Schulschließung im Jahre 2000 gegeben. Zumindest empfand ich es so und war überwältigt.

Sehr viele Gäste aus PSAMSUNG CSColitik und von Vereinen aus den Nachbarorten folgten der Einladung und so war zur Eröffnung schon dichtes Gedränge im sonst so groß wirkenden Hausflur. Einige der Gäste mussten deshalb sogar draußen warten. Großes Interesse bestand auch von vielen Fremdiswaldern und Auswärtigen, die es wahrscheinlich mit ihren eigenen Augen sehen wollten, wie es im Haus weiterlebt. In allen Räumen gleichzeitig herrschte dichtes Gedränge und die einzelnen Gruppen hatten mit ihren Helfern kaum eine Verschnaufpause. Das Cafe “Seniora” war mehrfach voll besetzt, der Männerchor musste auf engstem Raum seine Lieder zu Gehör bringen und bekam erneut viel Applaus und Zugabe – Rufe. Beim Fremdiswalder Heimatlied schallte es durchs gesamte Haus.

Auch  die ersten Geschichten der Fremdiswalder Chronik erhielten viel Aufmerksamkeit. Thilo Busch und Inge Mundus hatten stets ein vollbesetztes Wartezimmer, welches gleichzeitig nach der Renovierung bestaunt wurde, in dem man aber auch in den Geschichten und alten Bildern blättern konnte. Gleichzeitig erfuhren sie wieder viel Neues und Wissenswertes.

Die Fotoausstellung von Ute Kniesche erfreut nicht nur zum “Tag der offenen Tür” die Besucher, nein diese tollen Naturaufnahmen rund um den Fremdiswalder Großteich verbleiben über einen längeren Zeitraum im Dorfgemeinschaftshaus und können am Treppenaufgang bewundert werden.

Die Heimatstube lud zu einem Rundgang ein, die Laienspielgruppe hatte einige tolle Kulissen in der Kleiderkammer aufgebaut, sodass der Oberbürgermeister Herr Matthias Berger  sogar auf des Schneekönigins Thron Platz nahm. Die Kinder der Laienspielgruppe begleiteten viele Besucher in wunderschönen Kostümen durch das Haus. In das Büro der Unabhängigen Wählereinigung konnte man einen Blick werfen und auch die Schallmeienkapelle unter dem Dach des DGH öffnete ihre Türen.

Wer zur Kaffeezeit nicht unbedingt eines von den leckeren Kuchenstückchen essen wollte, bekam auch Deftiges vom Grill durch den Landgasthof Jens Scheibe angeboten und konnte gleichzeitig alte Traktoren, welche, durch die Alttechnikfreunde auf dem Parkplatz am Haus aufgestellt waren, bestaunen. Durchaus zufrieden waren wir auch mit der Bücherversteigerung und mehrere Exemplare wechselten den Eigentümer. Die jungen und die jung gebliebenen Strickmäuse zeigten ihre fertigen Werke.

So wurde der “ Tag der offenen Tür “ ein toller Präsentationstag und er macht Mut, weiter für den Erhalt des Dorfgemeinschaftshauses zu kämpfen und an weiteren gemeinsamen Projekten, wie dem Spielplatzneubau, dran zu bleiben.

Eine schöne Anmerkung noch zum Schluss, an diesem Tag konnte der Dorf- und Heimatverein 7 neue Mitglieder gewinnen.

Ich danke allen fleißigen Helfern und Unterstützern dafür, dass der Tag so positiv gelungen ist, Danke an Alle für eure Hilfe und die lieben Worte und Blumen und die nette Überraschung für mich.

Ich versuche weiterhin mein Bestes zu geben!

Viele liebe Grüße eure

Jana Mundus
Vorsitzende des Dorf- und Heimatvereins Fremdiswalde e.V:

Einige Bilder vom Tag finden Sie wieder in der Mediathek oder direkt hier.

Frühjahrsputz im Dorfgemeinschaftshaus

Am 28. März und an den Tagen zuvor und danach folgten viele Mitglieder unserem Aufruf zum Subbotnik. Im gesamten Dorfgemeinschaftshaus, auf allen Etagen und in fast allen Räumen wurde geputzt, Möbel geräumt und alte Sachen entrümpelt. Durch die Laienspieler wurde der Boden aufgeräumt und die Kulissen gesichtet, die Faschingsleute ordneten und sortierten ihre Kostüme und können nun in der Bodenkammer mehrere Schränke dafür nutzen. Im Veranstaltungsraum konnte das gesamte Inventar eingeräumt und sich über vorhandenes Geschirr eine Übersicht verschafft werden. In der Heimatstube wurde Staub gewischt. Das Wartezimmer wurde leer geräumt, weil fleißige Helfer dieses renovieren wollten. An den Tagen zuvor wurden im gesamten DGH die Fenster geputzt, wobei Rita Richter und Inge Mundus noch so manche Kiste wegräumen mussten, sowie Gardinen entfernt haben. Da nun alle Fenster wieder blitzen, konnten die Gardinen angebracht werden, wobei das schon in akrobatische Übungen überging, da die Leiter nicht sehr stabil war. Die Senioren putzten und reinigten ihre Räume und die Toiletten der unteren Etage. Das gesamte Haus erstrahlt im neuen Glanz.

Ich möchte allen Helfern ein ganz herzliches Dankeschön sagen und freue mich gemeinsam mit euch allen darauf, unser Vereinshaus am    “ Tag der offenen Tür “  Samstag, den 18. April ab 14.00 Uhr zu präsentieren.

Jana Mundus

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Frauentag in Fremdiswalde

Wir kamen um zu schnattern, zu lachenFrauentag2015_2 und lecker zu essen und anlässlich unseres Ehrentages anzustoßen.   Im DGH war der Raum geschmückt und alles war liebevoll von fleißigen Bienchen vorbereitet.  Schön, dass sich immer wieder Mitglieder finden, die sich für Aktivitäten des Heimatvereins den Hut aufsetzen.  Plötzlich wollte der ABV-er die Veranstaltung als nicht genehmigt beenden. Wir konnten ihn aber von der Notwendigkeit überzeugen, die Frauen in diesem Rahmen zu ehren.  Und er schaffte es mit Witz und Charme, dass kein Auge trocken blieb. Wir haben herzhaft gelacht und danach aus voller Kehle gesungen.  Denn unser Fremdiswalder  Männerchor überraschte die Damenrunde mit einem speziell für diesen Anlass einstudierten Programm.  So erklangen Lieder speziell für die Mutti, alte bekannte Volkslieder oder das Fremdiswalder Heimatlied.  In Helgas Kittelschürzen machten die Männer zu unser aller Gefallen auch noch eine passable Figur.

Im Namen aller stelle ich fest: „Das war ein  Abend – voller Höhepunkte und unvergesslich!

Viele Grüße
Andrea Pfeifer

 

1. Fasching im Landgasthof gefeiert

Am vergangenen Wochenende war es 22002045 wieder so weit. Tanz-und Feierwillige trafen sich zur ersten Faschingsveranstaltung im Fremdiswalder Gasthof und wurden von einer eifrigen Putzkolonne zum “süffeln” oder “saugen” aufgefordert. Nach dieser ersten Hürde tauchten die Gäste ab, getreu dem diesjährigen Motto “Fremdiswalde taucht ab”. Tatsächlich wurde die gesamte Schiffsbesatzung der gesunkenen Costa Concordia gesichtet und zudem noch weitere Meeresbewohner wie Krebse, Fische und von weit unten auch eine ganze Gruppe von Oktopussis mit ihren Oktopusteln. Arielle, die Meerjungfrau, führte durch ein kurzweiliges Programm und rockte zum Schluss ordentlich die Bühne.

Wir sagen Danke an die Fremdiswalder Faschingsgruppe für diese gelungene Veranstaltung.

Viele Grüße
Corina Lichtenberger

Alttechnikfreunde feierten WinterTraktorTreffen 2015

262 Am 07. Februar 2015 fand das 7. Fremdiswalder WinterTraktorTreffen auf dem Gelände des Schicketanzhofes statt. Trotz Minusgraden waren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher mit und ohne Traktor der Einladung der Alttechnikfreunde des Heimatvereins Fremdiswalde gefolgt. Über 70 Zugmaschinen und andere Gefährte wurden den Freunden alter Technik präsentiert. Außerdem konnten die Besucher das Holzstapeln mit dem Hühnerknie (Zwiebelhaken) ausprobieren. Wer dafür die kürzeste Zeit benötigte, wurde am Nachmittag sogar als Sieger prämiert.

Weiterhin gab es für die Besucher zahlreiche Vorführungen zu bestaunen.
So z.B.

  •  die Holzbearbeitung mit der Kreissäge, Kettensäge oder dem Sägespaltautomaten
  •  die Tätigkeiten der Waschfrauen von “früher” mit Waschbrett, Holzwaschmaschine, Naßoder Trockenmangel etc.
  •  die Herstellung von Reisigbündeln und Holzquirlen aus alten Weihnachtbäumen
  •  und nicht zuletzt dem Programm des Fremdiswalder Männerchores zu lauschen.

 

Bei der großen Siegerehrung am Nachmittag wurden nicht  nur der schnellste Holzstapler, sondern auch die drei “Stärksten” Traktoren pämiert. Frieren und verhungern mußte während dieses abwechslungsreichen Tages keiner. Die Besucher konnten sich an Feuerschalen, bei Glühwein und anderen Getränken erwärmen. An der Gulaschkanone, den Rosterständen, dem Bä249ckerwagen und dem Stand der Firma Schicketanz wurde der Hunger gestillt. Auch an eine Spielecke für die kleinsten Besucher war gedacht, sodass keiner sich langweilen musste.  Über diesen gelungenen Tag bei schönstem Wetter und über einen neuen Besucherrekord freuten sich die Organisatoren des WTT 2015 (an deren Spitze Bernd Schicketanz, Gerd Richter und Detlef Heidamke) sehr.
In diesem Zusammenhang möchten sich die Organisatoren bei allen fleißigen Helfern und Sponsoren, die zum guten Gelingen dieses wunderschönen Tages beigetragen haben, bedanken. Wir hoffen auch im nächsten Jahr am 06. Februar 2016 wieder so viele Besucher beim 8. Fremdiswalder WinterTraktorTreffen begrüßen zu können.
Die Bilder vom Tag werden derzeit noch zusammengestellt und in Kürze in der Mediathek zu finden sein.

Die Bilder vom Tag gibt es wieder in der Mediathek oder direkt hier.

Das Team der Alttechnikfreunde Fremdiswalde

Die letzten Vorbereitungen zum Fasching laufen…

….. die Proben des Faschingsclubs Fremdiswalde gehen in die heiße Phase. Das Programm zum Thema “Fremdiswalde taucht ab” steht, die Kostüme sind bestellt, die letzten Kulissen werden gebaut und was die Gruppe am meisten begeistert, ist, dass der erste Fasching am 21.02.  komplett ausverkauft werden konnte. Für den zweiten Fasching am 28. Februar sind noch Restkarten erhältlich. Wer an diesem Abend zum zweiten Mal zum Fasching kommen möchte, bezahlt einen geringeren Eintritt. Karten können bei Jana Mundus unter 0177 5009205 bestellt werden.

Wir freuen uns auf viele Närrinnen und Narren.

Jana Mundus

Faschingsclub Fremdiswalde

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