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Leiterin der Volkssolidarität geht in den wohlverdienten Ruhestand

Das Herz und die Seele der Volkssolidarität Fremdiswalde / Bahren + Golzern ist zum Jahreswechsel in den „Chef-Ruhestand“ getreten.

Als Annelie Lauchstädt am 01.01.1987 von Frau Pierags das Amt der Leiterin der Volkssolidarität Fremdiswalde übernahm, hat sie sicher nicht damit gerechnet, dass sie ganze 37 Jahre dieses Amt bekleiden würde. Schon Jahre vorher war sie Mitglied der Volkssolidarität und auch Helfer.

10 Jahre später kam dann im Jahr 1997 die Ortsgruppe Bahren hinzu, die sie mit einigen Interessierten wieder neu aufbaute. Anfangs noch als eigene Ortsgruppe, seit 2002 dann als gemeinsame Gruppe mit Fremdiswalde.

Miteinander – Füreinander – vielfältige Arbeit für Senioren

Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie das Dorfleben bereichert, unzählige Veranstaltungen organisiert und Generationen von Senioren eine schöne Zeit beschert und die dafür nötige Verantwortung mit einem Lächeln und viel Kraft getragen.

Die gemeinsamen Fahrten der Senioren waren immer ein Jahreshöhepunkt in der vielfältigen Arbeit des Helferteams rund um Annelie Lauchstädt. Seit 1987 in jedem Sommer, manchmal auch noch im Herbst, auch während den Corona-Beschränkungen.
In den 1990er Jahren füllten rüstige Vorruheständler und Jungrentner einen ganzen Bus allein nur aus Fremdiswalde. Als später die Ältesten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitfahren konnten, kamen die Senioren aus Golzern und Bahren hinzu. Der Bus war wieder voll, später dann auch durch die anreisenden Hallenser.

Zur Festwoche der Fremdiswalder 675 Jahr-Feier begingen die Senioren unter Annelies Führung mit einem Sommerfest auf dem Ziegenhof, auch zur Feier von 60 Jahren Volkssolidarität. Dann am Festtag betreuten die Senioren eine große Losbude, die beim Organisieren und Gestalten allen Beteiligten viel abverlangt hat und trotzdem enorm viel Freude am Zusammenhalt in der Seniorengemeinschaft erreicht hat. Nur der damalige Frauenchor konnte im Festumzug mitfahren, alle Anderen waren wunderbar im Festteam eingespannt.

Mit dieser Selbstverständlichkeit ging Annelie Lauchstädt alle ihre Aufgaben an, immer unterstützt von ihren Helferinnen.

2024 neigte sich nun diese Ära dem Ende zu:
Annelie Lauchstädt trat mit dem Jahresende 2024 in den wohlverdienten Ruhestand als Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität. Mit ihrem Abschied schließt sich ein Kapitel voller unvergesslicher Momente – von geselligen Nachmittagen über Geburtstagsfeiern zu Reisen und Ausflügen bis hin zu festlichen Weihnachtsfeiern. Ihre Arbeit war geprägt von Herzblut, Organisationstalent und einer großen Liebe zur Gemeinschaft.

Annelie Lauchstädt selbst bedankt sich bei allen Einwohnern für die großzügige Unterstützung und Spendenbereitschaft für der Arbeit der Ortsgruppe zugunsten der Ältesten unserer Gemeinschaft.

Seit dem 01.01.2025 leitet nun Andrea König die Ortsgruppe. Ihr zur Seite stehen 16 Helferinnen aus Fremdiswalde und Cannewitz.

Im Team stehen für die Seniorenarbeit zur Verfügung:

Marlies Brauner Marlies Freitag Roswida Grabow Sylvia Karich
Andrea König Annelie Lauchstädt Marlies Lindner Inge Lichtenberger
Elke Miska Sieglinde Mann Barbara Mockschan Martina Pechstein
Ingrid Petersohn Anja Ramke Rita Richter Ruth Schippan
Ursula Schulze

In der Organisation der Aufgaben für die Senioren wurden die Zuständigkeiten so verändert, dass die vielfältige Arbeit von Annelie Lauchstädt auf viele Schultern verteilt werden konnte. Bei Fragen und Wünschen kann sich jeder an eine von uns wenden, wir suchen einen Weg für das Miteinander – Füreinander – für die Senioren unserer Dörfer.

Von Herzen Danke an Annelie Lauchstädt für all die Jahre vollen Einsatzes, die vielen schönen Erinnerungen und die unermüdliche Arbeit für die Gemeinschaft. Fremdiswalde und Bahren/Golzern werden ohne sie ein wenig anders sein – aber hoffentlich bleibt der Geist der Volkssolidarität lebendig.

Wir alle sagen herzlichst DANKE an Annelie Lauchstädt!

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