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Polarlichter über Fremdiswalde

„Polarlichter“ diese zu sehen hieße, ein Traum würde wahr werden. Das waren meine Worte, als ich zum ersten davon hörte, dass es möglich wäre, sie in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai auch in Deutschland sehen zu können. Ich habe viel recherchiert und nachgelesen, ob das wirklich stimmt, und habe mir dazu auch nach eine App extra für Polarlichter heruntergeladen. In dieser App konnte ich immer in Echtzeit prüfen, wo sich die Polarlichter befinden und wo sie sich in nächster Zeit befinden werden.  

Etwa 23:30 Uhr habe ich bei Freunden bereits die ersten Bilder von Polarlichtern gesehen. Das war meine Bestätigung, dass es wirklich wahr ist. Also bin ich zusammen mit Thilo Busch Richtung Gaudichsroda hinausgefahren und habe gespannt gewartet, denn zu diesem Zeitpunkt waren noch keine Polarlichter zu sehen. 

Kurz vor 0 Uhr konnten wir unseren Augen nicht trauen, denn das bunte Specktakel ging endlich los. Anfangs sah es aus wie eine bunt beleuchtete Wolke doch im Laufe der Zeit wurden die Lichter immer intensiver und man konnte richtige Streifen erkennen. 

Wir blieben bis etwa 1:30 Uhr vor Ort und genossen das Specktakel. Der Grund für unsere frühe Abreise waren die Wolken, die von Zeit zu Zeit immer dichter wurden und man die Polarlichter somit nur noch schlecht sehen konnte. 

Trotzdem bin ich richtig glücklich, dass ich das miterleben durfte, weil es schon immer ein Traum von mir war, einmal die Polarlichter direkt vor mir zu sehen.

Nick Hoßfeld 

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