Fremdiswalder Oktoberfest – Wir scheuen nicht den Vergleich mit der Münchner Wiesn. Die Fremdiswalder Wiesn war auch dieses Jahr wieder der absolute Herbst-Höhepunkt im Dorfgeschehen. Nun im vierten Jahr kann man ja schon fast von einer begonnenen Tradition sprechen. Die Eintrittskarten waren, nicht ganz unerwartet, ohne große Werbung in kürzester Zeit vergriffen und das Festzelt damit gut gefüllt. Der Dorf- und Heimatverein unter Federführung von unserer Jana Mundus hat wieder alle Register gezogen, um den vielen bekannten und auch den neuen Gästen einen angenehmen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend zu bieten. Das Bull-Riding war echt super, ein absoluter Spaßfaktor für Jung und Alt!!! und stand nie still. Die Einlage der Jugend und des Faschingsclubs des Dorfes – man kann es als Bierkasten – Rock bezeichnen – war cool und mit kurzer Einweisung für so manchen taktsicheren Herren in Lederhose zum Mitmachen gedacht. Natürlich kann man nur ausdauernd feiern, wenn es Deftiges zu Essen und zu Trinken gibt. Darum haben sich wieder die Familien Schicketanz und Schaaf gekümmert und die Feiernden
mit so typischen Leckereien wie Weißwurst, Leberkäse, Haxen oder Butterbrezeln versorgt.
In Fremdiswalde gibt es aber auch kein Fest ohne Wissensquiz, kleinen Wettkampf oder ohne Preisträger. So wurden wieder die Miss Dirndl, Melanie Schumann aus Wagelwitz und Mister Lederhose, Jörg Müller aus Roda gekürt. Sie hatten sich zuvor bei kniffligen Fragen und auf dem grünen Teppich gegen Ihre Konkurrenten durchgesetzt und schlussendlich beim Bierkrug servieren bzw. im Bierkrug-Stemmen die Schärpe errungen. Abschließend möchte ich stellvertretend für den HV Fremdiswalde allen Beteiligten, die am Festabend wie auch im Rahmen der Vor- und Nachbereitung dieses Events so aktiv mitgewirkt haben, ein riesengroßes Dankeschön sagen. Ein Dorf ist eben nur durch die Gemeinschaft stark.
Viele Grüße
Andrea Pfeifer