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Weihnachtsfeier der Chronisten

Der Raum in unserem Dorfgemeinschaftshaus war weihnachtlich geschmückt, auf dem Tisch stand Stollen, frisch gebackener Kuchen und Gebäck und es duftete angenehm nach frischem Kaffee.  Aber das Allerschönste war, alle, bis auf wenige, die durch Krankheit oder bereits feststehende Termine nicht konnten, waren unserer Einladung gefolgt.  Gemeinsam wollten wir mit allen, die uns bisher bei der Arbeit zur Fremdiswalder Chronik geholfen haben, ein paar gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit ver- bringen. Vor allem aber wollten wir damit allen fleißigen Helfern einmal Danke sagen. Danke für die rege Mitarbeit, die vielen Bilder, Berichte, Zeitungsartikel und die persönlichen Gespräche. Ohne diese Hilfe wären wir noch nicht so weit, wie wir es heute sind.

Am 03. Oktober 2013 wurde die Idee geboren, eine Chronik für Fremdiswalde zu erstellen.  Es wurden Leute angesprochen und sehr schnell fanden sich auch welche, die uns Material zur Verfügung stellten und aus früherer Zeit erzählten. Nun traf man sich regelmäßig 1x im Monat im Dorfgemeinschaftshaus. Es wurde geschaut, was haben wir , was ist neu dazu gekommen , was ist wichtig und was brauchen wir noch.  Wir erstellten einen Plan, was soll alles rein in die Chronik. Dann wurde besprochen, Donnerstag, 10. Dezember 2015  16:25:28 SM-G900F verwendet 4,8 mm 1/33 2,2 80|hardcopy|2015/12/22 11:29:36 tgruend DE3DV88wer recherchiert und schreibt über welches Thema.  So berichtet Tilo Busch z.B. über die Entstehungsgeschichte von Fremdiswalde und über die Kirche. Jana Mundus hat den Part Schule und Feuerwehr sowie die Braunkohlen- u. Kaolin Grube „Herrmannsglück“ übernommen. Adelheit Pfütze arbeitet an der Geschichte des Konsums in Fremdiswalde.  Das sind nur mal ein paar Beispiele von Vielen. Und immer hatten wir dabei Helfer, die uns mit ihren Erzählungen, Bildmaterial u.ä. zur Seite standen.  Sehr interessant waren auch die Besuche im Staatsarchiv Leipzig. Dort durchforsteten wir viele Ordner. Es war sehr aufschlußreich aber auch sehr schwierig, denn wir sind ja der alten deutschen Sprache nicht mächtig.  Manches konnten wir so einigermaßen entziffern aber manches auch nicht, und so haben wir Kopien gezogen und unsere älteren Mitstreiter, wie Herr Winkler , Herr Patzsch oder Herr Janke mußten dann übersetzen.  Auch das Archiv im Stadthaus Nerchau blieb von uns nicht verschont und wir haben viel Interessantes finden können.

Wir hatten zu unserer kleinen Weihnachtsfeier mal alles bisher Gesammelte und Geschriebene ausgelegt, so daß alle einen Einblick bekamen, was haben wir schon geschafft und was müssen wir noch machen.

Zum Kaffee haben wir kleine Geschichten aus der bisher erarbeiteten Chronik vorgelesen, und ich glaube, es hat allen sehr gut gefallen.
Alle haben sich wunderbar unterhalten, es wurden Gedanken ausgetauscht und wir haben dabei auch wieder viel Neues erfahren.

Wir hoffen, daß uns auch weiterhin alle fleißig unterstützen und vielleicht kommt noch der eine oder andere Fremdiswalder mit einer Geschichte, die es wert ist, in die Chronik aufgenommen zu werden.
Wir sind für alle Geschichten und Hinweise sehr dankbar und hoffen, daß wir nicht mehr allzulange brauchen, um die Chronik fertig stellen zu können.
Wir können`s alle kaum erwarten und freuen uns sehr auf die Fremdiswalder Ortschronik.

Viele Grüße
Inge Mundus

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